1904
wurde von dem Hotelier Fritz Isaak
zur Unterbringung von weiteren Sommergästen
im schönen Süderhaff mitten
im Hönschnapper Wald das Logiehaus "Villa
Jutta" erbaut.
In der offiziellen Chronik wird schon 1906
erwähnt, dass Süderhaff ,
anmutig längs der
Förde gelegen, mit Aussicht auf die beiden
Ochseninseln mit seinen 2 Hotels und
mehreren Logiehäusern einen
Anziehungspunkt für Badegäste und Passanten aus Nah
und Fern bildet.
Die damalige Erreichbarkeit nur über die Förde mit den
Dampfschiffen "Alexandra"
und
"Ernst Günther" muss der
Reiz des Besonderen gewesen sein und sogar der deutsche
Kaiser Wilhelm II besuchte mit der Staatsyacht
"Hohenzollern" Süderhaff.
Nachdem 1920 bei der Folksabstimmung
das deutsche Süderhaff zum
dänischen
Sönderhav wurde, findet in den folgenden
wechselvollen Jahren eine unterschiedliche
Nutzung des Hauses statt.
Mit heute guter Erreichbarkeit über die Küstenstrasse
"Fjordvejen" macht die Alleinlage
am Waldesrand zusammen mit dem
Galeriehaus und der Nachbarin, die 90
jährige
Enkelin des Erbauers, immer noch den besonderen Charme des Hauses
aus.
Nach liebevoller Restaurierung wird das Haus nach genau 100
Jahren als bauatelier
für grenzübergreifende Architektur,
als kleines Gästehaus und als Treffpunkt
für unsere Nordic
Walking Touren genutzt.
|